Madeira

Fahren auf Madeira

Geniess von Deinen Autofahrten auf Madeira.

Wenn man sich die Zeit nimmt, um von der Umgebung zu geniessen, kann Auto fahren auf Madeira eine schöne Erfahrung sein.
Wenn man sich einmal außerhalb der Stadt befindet, warten Autoausflüge auf Sie bei Denen man hinter jeder Kurve ein neues Panorama entdecken kann. Kurvige Strassen, Tunnel und steile Berghänge formen einen Teil des Straßennetzes.

Die wichtigsten Strassen auf Madeira sind :

  • Der Küstenweg der die ganze Insel umschliesst.
  • Die Nord-Süd Verbindung zwischen Ribeira Brava und Sao Vicente.
  • Die zentrale Achse zwischen Achada da Cruz im Westen der über das Hochplateau von Paul da Serra nach Encuama führt.
  • Die Via Rapida, eine Autobahn die nach Santana führt, über den Flughafen in Santa Cruz, entlang Funchal bis nach Ribeira Brava.
Im allgemeinen können wir feststellen dass Autofahren auf Madeira relativ sicher ist.
Dieses kann eine Beruhigung sein, für Menschen die Angst haben um Auto zu fahren, wenn Sie Orte nicht gut kennen.

Der Küstenweg von Madeira, eine touristische Route.

Der Küstenweg von Madeira (ER101) ist ein Weg / eine Strasse dessen Route -sowie der Name schon vermuten lässt- um die ganze Insel führt.
Durch die unberechenbare Küstenlinie wird der Weg durch viele Kurven, steilen Berghänge und Abstiege gekennzeichnet.
In den letzten Jaren wurden viele Teile der Strasse neu angelegt mit vorallem neuen, breiten Tunnel. Diese werden vorallem von denjenigen benutzt, die gerne etwas schneller vorankommen möchten. Touristen hingegen, die für die fantastischen Aussichten auf kleine Dörfer, Berge und grüne Täler gekommen sind, können immernoch den alten Küstenweg benutzen, der in vielen Dorfen intakt geblieben ist.
Im Norden von Madeira gilt diese Route außerdem als touristische Attraktion.
Der Küstenweg ist mit Sicherheit empfehlenswert. Deshalb verwenden wir eine separate Seite für dieses Thema.
Mehr Informationen : siehe der Küstenweg von Madeira.

Die "Via Rapida" oder Autobahn.

Die Autobahn, angedeutet mit "Via Rapida" erstreckt sich mittlerweile von Santana, über den Flughafen von Santa Cruz, weiter nach Funchal bis Ribeira Brava.
Wer schon ab dem Flughafen einen Wagen mietet, kann gleich auf die Via Rapida fahren. Einfacher geht es nicht: Man fährt in Richtung Funchal oder in Richtung Machico und Santana. Andere Optionen gibt es nicht. Die Strasse besteht aus 2 Autobahnspuren in jede Richtung und verläuft vorallem entlang vieler Brücken und Tunnel.
Ausfahrten werden weit im Vorraus angekündigt. Die Auffahrten sind nicht sehr lang. Man sollte vorsichtig sein !

Durch kleine Dörfer und Plätze fahren.

Die kleineren Strassen sind meist breit genug, asfaltiert und befinden sich in einem guten Zustand.
Nur in den älteren Tunnel, die man sehr einfach erkennt da sie so aussehen als ob sie mit der Hand ausgehackt wurden, und auf dem Weg nach Pico Ruivo muss man vorsichtiger sein. Dort sind öfters Vertiefungen in der Straßendecke. Wer verborgende Orte und kleine Dörfer sucht, sollte wissen dass es dort oft sehr enge Strassen gibt.

Die Steigungen sind oft auch außergewöhnlich groß. Der Verkehr ist sehr ruhig, desto unerwarteter entstehen unangenehme Situationen wenn man rückwärts fahren muss.
Ich war einmal in Paul do Mar auf der Suche nach einem Platz für ein Picknick. Diese Fahrt ähnelte einer Jeep Safari. Umdrehen schien kaum möglich zu sein. Ja, das war abenteuerlich !

Beschilderungen.

Die Hauptstrassen werden immer sehr gut angezeigt.
Leider weisen die Wegweiser heutzutage oft in Richtung der Via Rapida oder längsseits der neu angelegten Tunnel, wodurch man oft von seinem Vorhaben abweicht, um über authentische Strassen zu fahren, die zwischen zwei Dörfern durch führen.
Wenn man die Hauptstrassen verlässt, ist es oft so dass man nur noch wenig Wegweisern begegnet. Die einzige Möglichkeit die einem bleibt ist um zu raten, wo man lang fahren muss.

Fahrrad fahren auf Madeira.

Mopedfahrern und Fahrradfahrern begegnet man auf Madeira nur selten. Fahrradwege gibt es nicht, aber der Hauptgrund sind sicherlich die Steigungen , die oft 15% betragen und die das Fahrrad fahren so gut wie unmöglich machen.

Fahren in Funchal.

Nur in Funchal und naheliegender Umgebung ist Sprache von viel Verkehr, und das ist dann sicher auch nicht übertrieben.
Die lokale Bevölkerung benutzt die öffentlichen Verkehrsmittel, die auf Madeira nur aus Bussen bestehen, eifrig.
Runde Spitzen und Ampeln geben der wichtigsten Verkehrader in Funchal, nämlich der ER101 (der Küstenweg) Farbe, die hier eine breite Strasse mit 2 Fahrbahnen in jede Richtung wird. Auf der Estrada Monumental und der Estrada do Infante muss man besonders vorsichtig sein, da es dort viele Fußgängerüberwege gibt.

Verkehrsregeln auf Madeira.

Madeira gehört zu Portugal, Mitglied der Europäischen Union. Dies bedeutet dass die Strassenschilder genauso aussehen wie im Rest von Europa.

Das nachfolgende ist wichtig um zu wissen :

  • Fahrrichtung: Auf Madeira fahren wir rechts.
  • Alkohol : Es ist verboten um Autofahren wenn Sie mehr als 0,5 Promille haben.
  • Der Sicherheitsgurt ist im Auto vorne sowie hinten Pflicht.
  • Kinder die jünger sind als 12 Jahre müssen immer hinten sitzen.
  • Wenn es nicht anders angezeigt wird, beträgt die Maximumschnellheit auf Schnellstrassen 80km/Std, und auf der Autobahn 120km/Std.

 
 

 

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